„Nach meinem Studium der Mechatronik sammelte ich umfassende Berufserfahrung in verschiedenen Unternehmen, aktuell als technischer Leiter in einem Klinikum. Seit über acht Jahren unterrichte ich an der IHK Akademie Naturwissenschaftliche Grundlagen, Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme, sowie Prozessautomatisierung, Elektrotechnik und Automatisierungstechnik. Besonders erfüllend ist für mich die Verbindung meiner praktischen Erfahrungen mit der theoretischen Ausbildung. Eine Weiterbildung an der IHK Akademie eröffnet zahlreiche berufliche Möglichkeiten, wie ich persönlich bestätigen kann und ist in vielerlei Hinsicht lohnenswert. Hier wird eine gelungene Kombination aus Theorie und Praxis angeboten, die ich uneingeschränkt weiterempfehlen kann.“
Können Sie kurz Ihren beruflichen Werdegang skizzieren?
Aktuell bin ich im Klinikum Tuttlingen als technischer Leiter tätig. Zusätzlich bin ich Brandschutzbeauftragter, Bestellter Abfallbeauftragter und für den Strahlenschutz verantwortlich. Ich führe ein Team mit insgesamt fünfzehn Personen. Zuvor war ich bei der Firma Glanbia Nutritionals, die in der Lebensmittelbranche angesiedelt ist und Nahrungsergänzungsmittel herstellt. Nach meinem Abitur hatte ich Mechatronik in Stuttgart studiert.
Wie lange sind Sie schon Dozent bei uns?
Mittlerweile schon über acht Jahre.
In welchen Fächern unterrichten Sie?
Naturwissenschaftliche Grundlagen, Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme, sowie Prozessautomatisierung, Elektrotechnik und Automatisierungstechnik
Warum haben Sie sich dazu entschlossen, eine Weiterbildung bei uns zu machen?
Ich wollte mich beruflich weiterbilden und mehr Verantwortung bei mir im Betrieb übernehmen. Deswegen habe ich meinen Chef gefragt, ob ich den Kurs machen kann. Es hat mich interessiert, weil wir viele Projekte haben, und da braucht es Zeitmanagement.
Wie ist Ihre Erfahrung mit der IHK Akademie? Sind Sie zufrieden?
Ja, sehr, dafür spricht schon allein die lange Zugehörigkeitszeit. Vor allem mit dem tollen neuen Gebäude gibt es für mich keinen Grund, die Tätigkeit zu beenden.
Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit als Dozent am meisten Spaß?
Die meiste Freude bereitet mir, die praktische Erfahrung aus meinem beruflichen Alltag mit der hier zu vermittelnden Theorie in Einklang zu bringen. Da ich vollzeitberufstätig bin, kann ich den Kursteilnehmenden viele praxisnahe Beispiele geben.
Gab es Probleme bei Ihrer Tätigkeit bei uns? Und wie haben wir Ihnen geholfen, diese Probleme zu lösen?
Zu Beginn gab es Probleme mit der Ersteinrichtung des neuen Gebäudes. Da wurde mir durch das Team, rund um Frau Auer-Thoß und Herrn Andreoli, geholfen. Immer abwechselnd, aber sehr effektiv.
Was würden Sie jemandem sagen, der eine Weiterbildung machen will und sich noch unsicher ist?
Da ich nach meinem Studium der Mechatronik auch den technischen Betriebswirt nebenberuflich bei der IHK gemacht habe, kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass sich dadurch Türen öffnen, die ansonsten verschlossen bleiben. Es ist nicht nur karrierefördernd, sondern auch gehaltstechnisch sehr vorteilhaft. Eine Weiterbildung wird in der Berufswelt nach wie vor hoch angesehen.
Würden Sie noch einmal eine Weiterbildung bei uns machen?
Auf jeden Fall.
Was würden Sie jemandem sagen, der eine Weiterbildung bei uns in Betracht zieht, sich aber noch unsicher ist?
Ich würde der Person empfehlen, soll sich über den Lehrgang und den Dozenten zu informieren. Wenn man sich dafür interessiert, sollte es auf jeden Fall die IHK sein, weil das Zertifikat auch bei Handwerksbetrieben hoch angesehen ist.
Sie dürfen sich ein Wort aussuchen, das Ihre Erfahrung bei uns an der IHK Akademie beschreibt. Welches Wort wäre das und warum?
Da sich hier die Theorie und meine Praxiserfahrung mischen, ebenso wie die jungen Kursteilnehmer mit meinem schon lebenserfahrenen Werdegang. Es ist ein guter Austausch, von dem beide Seiten profitieren.
Auf einer Skala von eins bis zehn, wie wahrscheinlich ist es, dass Sie die IHK Akademie weiterempfehlen würden?
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Gibt es noch etwas, das Sie anderen mitteilen möchten?
Ja, spontan fällt mir folgende Situation ein. An einem Samstagvormittag im Kurs im Fach Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme bei den Industriemeistern, habe ich eine Aufgabe zur Bearbeitung dem Kurs übergeben, wodurch ich kurz den Raum verlassen konnte. Somit stand ich am Kaffeeautomaten draußen, als mich die Dame, die den Automaten reinigt und befüllt, ansprach. Sie kannte mich nicht und ich hatte kein Namensschild. Sie fragte, ob ich Herr Neumeister sei. Als ich das bejahte, sagte sie, sie habe schon viel von mir gehört. Ein Kursteilnehmer, der gerade fertig war, und ebenfalls den Pausenraum betrat, hörte das und rief direkt ins Gespräch hinein: „Bester Dozent ever!“ Das hat mich persönlich sehr gefreut und ich werde diese Begegnung nicht vergessen.
